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Vierzig Jahre nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich im März 1938, der das Ende der österreichischen Eigenstaatlichkeit bedeutete, veranstaltete das Dr.-Karl-Renner-Institut eine Arbeitstagung, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, diesen März 1938 in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Junge österreichische Wissenschafter aus verschiedenen Disziplinen stellten sich die Frage nach dem Verhältnis der Sozialdemokratie zum "Anschluß", und zwar nicht nur in den Jahren der Herrschaft des faschismus, sondern auch in der historischen Entwicklung der Sozialdemokratie und in den Nachwirkungen bis in unsere Tage.

Die Referate dieser Arbeitstagung stammten von:

Rudolf G. Ardelt

Christa Buchberger

Hertha Firnberg

Josef Gunz

Hanns Haas

Manfred Hahn

Helmut Konrad

Rudolf Kropf

Helene Maimann

Bernd T. Marin

Wolfgang Neugebauer

Franz Slwaik

Karl R. Stadler

Josef Weidenholzer

 

Referate und Diskussionsbeiträge der Arbeitstagung liegen nunmehr in einem Band der Schriftenreihe des Ludwig Boltzmann Instituts für Geschichte der Arbeitnehmerbewegung vor, einer Reihe, die ihren Schwerpunkt auf die interdisziplinäre Behandlung von bisher eher vernachlässigten Gebieten der politischen Geschichte und der Sozialgeschichte legt.