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Die Einführung von Geschlechterquoten in den Boards of Directors aus Shareholder- und Stakeholder-Perspektive

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ring, Daniel
Verfasserangabe: Daniel Ring
Jahr: 2018
Verlag: Graz, Eigen
Mediengruppe: Recht, SoWi
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Inhalt

Im Jahr 2008 hat Norwegen als erstes Land weltweit eine verpflichtende Geschlechterquote von 40 Prozent in den Boards of Directors norwegischer börsennotierter Unternehmen eingeführt. Seitdem sind einige europäische Länder diesem Vorstoß gefolgt und haben ähnliche verpflichtende Geschlechterquoten in den Boards of Directors eingeführt. In Österreich gibt es seit Anfang 2018 eine verpflichtende Geschlechterquote von 30 Prozent und stellt damit das aktuellste Beispiel dar. Damit haben schon einige Länder auf die starke Unterrepräsentation der Frauen in den Boards of Directors weltweit reagiert. Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit den positiven und negativen Auswirkungen, welche die Einführung einer verbindlichen Geschlechterquote in den Boards of Directors auf die Unternehmen sowie deren Shareholdern und Stakeholdern haben kann. Um dies Frage zu beantworten, wird zunächst Corporate Governance und die Rolle des Board of Directors in diesem erläutert. Weiters wird der Frauenanteil in den Boards of Directors in verschiedenen Regionen der Welt analysiert. Länder mit hohen sowie niedrigen Frauenanteil in den Boards of Directors werden anschließend miteinander verglichen und mögliche Gründe für die teilweise großen Unterschiede diskutiert. Im nächsten Kapitel folgt eine abwägende Diskussion über die Einführung einer verbindlichen Geschlechterquote. Vor- und Nachteile, welche die Einführung einer verbindlichen Geschlechterquote mit sich bringen kann, werden aus Sicht des Unternehmens sowie deren Anspruchsgruppen diskutiert. Dabei werden zunächst Auswirkungen auf die finanzielle Performance eines Unternehmens diskutiert. Darauffolgend werden auch Auswirkungen abseits der finanziellen Performance diskutiert. Dabei wird unter anderem auf die Auswirkung auf die Umwelt sowie verschiedener Corporate Governance Elemente eingegangen.
 
In 2008, Norway became the first country in the world to introduce a mandatory gender quota of 40 percent in the boards of directors of Norwegian listed companies. Since then, some European countries have followed Norway and have introduced similar mandatory gender quotas in the Boards of Directors. The most recent example is Austria. Since the beginning of 2018 the Austrian government has introduced a mandatory 30 percent gender quota for supervisory boards of listed companies. This shows that some countries have already responded to the severe underrepresentation of women in the boards of directors worldwide. This Master's thesis deals with the positive and negative effects that the introduction of a binding gender quota in the boards of directors can have on companies and their shareholders and stakeholders. To answer this question, in a first step, corporate governance and the role of the Board of Directors are explained. Furthermore, the proportion of women in the boards of directors in various regions of the world is analyzed. Countries with a high and low proportion of women in the boards of directors are then compared with one another, and possible reasons for the large differences between them are discussed. The next chapter is followed by a balanced discussion on the introduction of a binding gender quota. Advantages and disadvantages are discussed from the point of view of the company and its stakeholders. Effects on the financial performance of a company are discussed in this section. Furthermore, a closer examination of the effects beyond the financial performance like the environment and different Corporate Governance elements will be made.
 
 

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ring, Daniel
Verfasserangabe: Daniel Ring
Jahr: 2018
Verlag: Graz, Eigen
Beilagen: Zusammenfassungen (2 Blätter)
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 901.066 K
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Beschreibung: S. 87
Schlagwörter: Börsennotierte Aktiengesellschaft; Frau; Masterarbeit; Quotierung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
Mediengruppe: Recht, SoWi