Die vielgerühmte Arbeiterkultur der Zwischenkriegszeit ist nicht einfach durch den sozialen Wandel marginalisiert worden. Sie ist durch Faschismus und Nationalsozialismus systematisch unterdrückt, umfunktioniert, ihrer führenden Köpfe beraubt worden. Die Folgen sind bis heute spürbar. Dieses Buch erhebt Einspruch gegen die stillschweigende Hinnahme eines historischen Verbrechens.
Das neue Jahrbuch Zwischenwelt (Band 14) der Theodor Kramer Gesellschaft fasst die Ergebnisse der im November 2014 in Wien abgehaltenen internationalen Tagung zur „Zerstörung der Arbeiterkultur durch Faschismus und Nationalsozialismus (in memoriam Herbert Exenberger)“ zusammen. Es enthält Beiträge von Gabriele Heinisch-Hosek, Josef Weidenholzer, Harald Troch, Alexander Emanuely, Jürgen Doll, Ester Saletta, Wolfgang Fritz, Sabine Lichtenberger, Primus-Heinz Kucher, Evelyn Adunka, Derek Weber, Irene Suchy, Klaus-Dieter Mulley, Eva Geber, Bernhard Zimmermann, Yves Müller, Vera Freud, Marcus G. Patka, Christine Roiter, Konstantin Kaiser, Paul Dvorak, Christian Zech, Andreas Marquet, Helene Belndorfer, Andrea Neugebauer, Lisa Sinowatz, Heinz Kienzl, Ingrid Dorner und Peter Schwarz.
Verfasserangabe:
herausgegeben von Konstantin Kaiser, Jan Kreisky, Sabine Lichtenberger im Auftrag der Theodor Kramer Gesellschaft und in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichte der Gewerkschaften und Arbeiterkammern in der Arbeiterkammer Wien
Jahr:
[2017]
Verlag:
Klagenfurt, Drava
Aufsätze:
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Systematik:
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55:2:54
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ISBN:
9783854358329
2. ISBN:
3854358326
Beschreibung:
416 Seiten, Illustrationen
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Arbeiter:innenbew.