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Was Linke denken
Ideen von Marx über Gramsci zu Adorno, Habermas, Foucault & Co
Verfasser:
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Misik, Robert
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Verfasserangabe:
Robert Misik
Jahr:
2015
Verlag:
Wien, Picus
Mediengruppe:
Arbeiter:innenbew.
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
53:5:197
|
Status:
Entliehen
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
24.07.2024
|
Oft ist zu hören: Es herrscht Entideologisierung. 'Links', das ist doch heute mehr so ein Gefühl. Vorschnelle Befunde!, meint Robert Misik. Denn der zeitgemäße Linke hat sehr wohl ein paar Bruchstücke an Theorien im Kopf: Marx’ Lehren über die Widersprüche des Kapitalismus; Eduard Bernsteins Postulat, dass Reform im Rahmen des Systems möglich ist; Antonio Gramscis Gedankengänge über Zivilgesellschaft und Hegemonie; den leicht depressiven kulturkritischen Sound der Frankfurter Schule von Walter Benjamin bis Jürgen Habermas; Michel Foucaults Traktate, dass sich Macht eher in Machtknoten dezentriert hat und dass die Unterdrückten bei ihrer Beherrschung mitmachen; eine Prise postmoderne Theorie, dass die Idee einer Wahrheit auch nur eine Täuschung ist; ein großer Schöpflöffel Keynes, ein kleiner Schuss postkoloniale Theorie und viel Entfremdungskritik.
Robert Misik beschreibt rasant und amüsant von A wie Adorno bis Z wie Žižek, aus welchen Brocken sich zeitgenössisches linkes Denken heute zusammensetzt.
Verfasserangabe:
Robert Misik
Jahr:
2015
Verlag:
Wien, Picus
Aufsätze:
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Systematik:
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53:5:197
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ISBN:
978-3-7117-2030-6
2. ISBN:
3-7117-2030-7
Beschreibung:
Bibl., S. 158
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Mediengruppe:
Arbeiter:innenbew.